Review zu Ein ganzes halbes Jahr

Hallo ihr Lieben!
Es ist schon bisher her, seit ich den Film " Ein ganzes halbes Jahr" im Kino geschaut habe, aber da er mir so gut gefallen hat, dachte ich mir, dass ich auch mal bisschen was zum Film sage. Kommen wir aber erstmal kurz zu paar Fakten, die dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Regie: Thea Sharrock
Drehbuch: Jojo Moyes
Darsteller: Emilia Clarke, Sam Claflin, Janet McTeer, (...)
Originaltitel: Me before you
Dauer: 1 Std. 50 Min.
Genre: Drama, Romanze

 Inhalt: 

Ein ganzes halbes JahrLouisa Clark (Emilia Clarke) und William Traynor (Sam Claflin) könnten kaum unterschiedlicher sein. Sie ist eine junge Frau aus der Kleinstadt, die in einem Café arbeitet und mit ihrem einfachen Leben zufrieden ist, obwohl sie noch bei ihren Eltern (Brendan Coyle, Samantha Spiro) wohnt und ihr Freund Patrick (Matthew Lewis) so gar nicht zu ihr passt. Will dagegen ist depressiv und launisch, seit er, der vormals erfolgreiche, draufgängerische Banker, im Rollstuhl sitzt. Zwei Jahre ist sein Unfall her, sein Leben hält Will nicht mehr für lebenswert – doch da lernt er Louisa kennen, die ihren Job im Café verloren hat und von Wills Mutter Camilla (Janet McTeer) nun für sechs Monate angestellt wurde, als emotionale Stütze für den Sohn. Lou kennt von Anfang an keine falsche Zurückhaltung und so verstehen sie und Will sich nach ersten Anlaufschwierigkeiten bald sehr gut. Sie merkt, dass ihr Wills Glück immer wichtiger wird – und ist alarmiert, als ihr dämmert, warum sie nur für sechs Monate eingestellt wurde…   (Quelle)

Rezension zu Little lies- Vollkommen vertraut von Abbi Glines

 Hallo ihr Lieben!

Es scheint, als hätte ich meine " Rezensionsflaute" ( so nenne ich diese Leere in meinem Kopf, sobald ich mich ransetze, eine Rezension zu schreiben) überwunden, weil ich ENDLICH mal nicht Stunden vor dem Laptop saß, bevor mir das erste Wort für die Rezension eingefallen ist. ( Ich kennt mich ja, ich muss immer alles übertreiben, ich glaube aber, ihr wisst was ich meine :D )


   Titel: Little lies- Vollkommen vertraut
   Originaltitel: The Vincent brothers- Extended and Uncut
   Autor: Abbi Glines
   Verlag: Piper
   Seiten: 293
   Preis: 8,99
ISBN: 978-3-492-30440-5
Kaufen bei Amazon

Inhalt:

Sawyer ist der Einzige, den Lana je wollte. Doch er hat sein Herz an ihre perfekte Cousine Ashton verloren – die es brach. Als Lana zu Besuch in der Stadt ist, sieht Sawyer sie plötzlich mit anderen Augen: Er findet sie wunderschön und liebenswert – nahezu unwiderstehlich. Und vielleicht kann er sich mit Lana an Ashton rächen. Doch was als unverfänglicher Flirt beginnt, entwickelt sich zu einem heißen Spiel der Verführung, und schon bald ist das Verlangen überraschend echt. 

Meinung:

In dem Buch geht es um Lana, die schon seit längerem auf Sawyer steht, dessen Herz aber für Ashton schlägt. Nun ist es aber so, dass Ashton mit einem anderen zusammen ist und dies bricht Sawyer immer wieder aufs neue das Herz. Da kommt ihm Lana wie gerufen, um sich etwas ablenken zu lassen und um sich an Ashton zu rächen. Er verbringt immer mehr Zeit mit ihr und schon bald merkt er, dass er Ashton in Lanas Gegenwart vergisst und nur an sie denken kann... Für mich klingt der Inhalt irgendwie wie ein typischer New Adult Roman, wobei ich auch das Gefühl habe, dass es in fast allen Büchern aus dem Genre um das gleiche geht. Dies war auch mein erstes Buch von Abbi Glines, dementsprechend hatte ich sehr hohe Erwartungen, da die Bücher der Autorin von vielen geliebt und als was besonderes bezeichnet werden. Lana , die sich ( wie es auch im Buch stand ) von der grauen Maus  zum stolzen Schwan entwickelt hat, war als Charakter in Ordnung. Sie war schon ganz nett, allerdings hat mich ihr Verhalten genervt, beispielsweise hat sie Sawyer jedes mal aufs neue verziehen und ist zu ihm zurückgelaufen, obwohl er nicht gerade nett zu ihr gewesen war. Er hat sich zwar auch immer entschuldigt, aber irgendwann reichts dann auch mal, egal, wie toll der Typ ist. Bei manchen Dingen fand ich auch, dass sie aus einer Mücke einen Elefanten machte und ja, ich fand sie manchmal sogar echt lächerlich mit ihren Gedanken oder Handlungen. Während des Lesens hätte ich mir sehr oft am liebsten mit der Hand auf die Stirn geklatscht. Manchmal war sie aber , wie schon vorhin erwähnt, ganz in Ordnung und sie tat mir an manchen Stellen auch leid, weil sie dann doch einiges durchmachen musste. Sawyer hat mir dann doch minimal besser gefallen, aber auch er hat oft einfach nur genervt. Erst macht er sich an Lana ran und man selbst denkt wirklich, dass er sie mehr zu mögen scheint, aber nein- entweder er läuft dann doch wieder zu Ashton rüber oder der Typ stellt sonst was an. Außerdem hat es genervt, dass er sich anscheinend selbst immer eingeredet hat, nichts für Lana zu empfinden, obwohl jeder Blinde merkt, dass er sie mag. Aber wie es auch bei Lana war, konnte man ihn an manchen Stellen auch verstehen, da er Ashton wirklich geliebt hatte und sowas verschwindet nicht einfach von einem Tag auf den anderen. Die Nebencharaktere, jedenfalls die meisten, waren total oberflächlich und richtig ins Herz schließen konnte ich sie alle nicht. Ich habe sie alle jetzt nicht direkt gehasst, sie werden aber auch nicht Charaktere sein, die mir ewig im Gedächtnis bleiben, wobei einige wie Beau und Ashton mehr Potenzial hätten, wenn man mehr über sie wüsste und mal in ihre Köpfe reinschauen könnte. Kann sein, dass sie mir nur so oberflächlich vorkamen, weil sie Nebencharaktere sind, vielleicht gewinnen sie mehr an Tiefe, sobald ich den ersten Teil gelesen habe.
Wie man es bei New Adult Romanen gewohnt ist, herrscht in diesem Buch ein Hin und Her, was mich persönlich irgendwie nervt. Können sich die Autorinnen nicht mal was anderes ausdenken, als die Charaktere ständig streiten zu lassen um Spannung aufzubauen? Die, die des öfteren dieses Genre lesen, wissen, dass viele Charaktere immer ein sehr dramatisches Erlebnis erlebt haben, sich nicht öffnen wollen und versuchen, vor der Vergangenheit zu fliehen, blablabla. Dies blieb hier mehr oder weniger aus, zwar gab es schon den einen oder anderen, der es früher nicht leicht hatte, aber irgendwas total dramatisches, schlimmes war es nun auch nicht. Das hat mir irgendwie gefallen, da ich das Gefühl habe, dass eh immer jedem dasselbe passiert und es dann immer so überdramatisiert wird, weshalb es einem irgendwann dann doch zu unrealistisch und einfach zu viel wird. Den Schreibstil der Autorin fand ich dafür schon besser, er war zwar nichts besonderes und nicht sehr herausstechend, trotzdem ließ sich das Buch gut lesen, wobei meiner Meinung nach oft in den unpassenden Stellen Ausrufezeichen vorkamen, wodurch mir die Gedanken irgendwie so kindlich oder lächerlich erschienen.
Sehr spannend war das Buch jetzt auch nicht, es gab einige Längen, obwohl das Buch nur knapp 290 Seiten hat. Deshalb hatte ich das Gefühl, dass ich für diese wirklich kleine Seitenanzahl ewig gebraucht hatte. Echt, ich fange an zu lesen, schaue kurz auf die Seiten, sehe, dass ich auf Seite 170 bin, lese gefühlt 15 Minuten weiter, schaue nochmal auf die Seitenzahl und bin auf Seite 173.  

Fazit:

Bei dem Buch `Little lies- Vollkommen vertraut` von Abbi Glines gab es einiges, was mich gestört hat, weshalb ich dem Buch 3 von 5 Sterne gebe. Wegen meiner Rezension könnte man denken, dass ich das Buch echt schlecht fand, ich fand es tatsächlich aber in Ordnung oder mittelmäßig, und werde auf jeden Fall ein weiteres Buch von Abbi Glines lesen, wer weiß, vielleicht wird dieses dann auch besser. Ansonsten glaube ich, dass das Genre New Adult nicht so meins ist, obwohl ich solche Bücher im Sommer trotzdem sehr gerne lese, weil sie so locker und meistens nicht sehr anspruchsvoll sind.

Liebste Grüße,

Julia 

Rezension zu Black Blade- Das dunkle Herz der Magie von Jennifer Estep

  Hallo ihr Lieben!

Heute kommt mal eine Rezension von mir, undzwar zu dem Buch `Black Blade- Das dunkle Herz der Magie`! Dies ist ein zweiter Teil, weshalb es in diesem Post und der Inhaltsangabe vielleicht Spoiler zu Band 1 geben könnte, sollte euch meine Meinung zu diesem Teil aber auch interessieren, findet ihr die Rezension hier 
Übrigens nochmal ein großes Dankeschön an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

    
Titel: Black Blade- Das dunkle Herz der Magie
    Originaltitel: Dark heart of magic
    Autor: Jennifer Estep
    Verlag: ivi
    Seiten: 384
    Preis: 14,99
Altersempfehlung: 14 - 17 Jahre
ISBN978-3-492-70356-7
Kaufen bei Amazon oder Piper

Inhalt: 

Manchen Leuten fehlt einfach jeder Ehrgeiz. Devon Sinclair beispielsweise ist davon überzeugt, dass Lila das »Turnier der Klingen« für sich entscheiden kann – dabei sollte er als ihr Kontrahent lieber daran arbeiten, sie zu besiegen. Doch was der eine nicht hat, hat der andere zu viel: Mysteriöse »Unfälle« sorgen dafür, dass ein Teilnehmer nach dem anderen aus dem Wettkampf scheidet. Irgendjemand möchte gewinnen, um jeden Preis! Als wäre das nicht schon Grund genug zur Sorge, hat Schurke Victor Draconi bereits einen finsteren Plan geschmiedet, um Devon und Lilas Freunden zu schaden. Und dann ist da noch ein Mörder in der Stadt, der es auf die Monster von Cloudburst Falls abgesehen hat. Eins sei damit ein für alle Mal bewiesen: Manchmal sind Menschen die eigentlichen Monster …

Meinung:

Nach langem Warten ist es endlich so weit und Black Blade 2 ist erschienen! Etwas später habe ich es dann begonnen, mit riesiger Vorfreude. Leider kam ich aber nicht gut in die Geschichte rein. Ich fand den Anfang sehr langatmig und kam deshalb nur langsam voran, außerdem hatte ich schon ganz vergessen, wer wer ist. Das hat auch nochmal etwas den Lesefluss gestört, ist dann aber auch komplett meine Schuld, und nicht die der Autorin...
Nachdem nichts Großes passiert ist, wurde es ab dem zweiten Drittel wieder besser, weil ich ab da dann wieder in die Geschichte eintauchen und die Zeit mit Lila und Co ganz genießen konnte.  Ein großer Hilfeanker waren für mich noch die Rückblicke zum ersten Teil, denn ohne die wäre ich beim Lesen wahrscheinlich verzweifelt. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich auch noch fast alles aus Teil 1 vergessen hatte, aber dank Lila, die immer mal was erzählte, kam ich dem wieder auf die Sprünge und konnte dem Geschehen komplett folgen.
Der Schreibstil ist wie immer schön zu lesen und ich mag ihn sehr gerne, weil er immer mal auch noch etwas Witz bereithält. Außerdem mag ich es auch, dass die Beschreibungen der Autorin nicht zu sehr ins Detail gehen, weil es da schnell langweilig werden kann, man sich aber trotzdem alles sehr gut vorstellen konnte. Mir ist nur aufgefallen, dass es häufig einige Wortwiederholungen gibt, was jetzt aber nicht sehr schlimm ist. Die Idee der Geschichte finde ich ja allgemein unglaublich toll und mit Cloudburst Falls hat Jennifer Estep einen tollen, magischen Ort gezaubert. Wenn man erstmal in der Geschichte ist, herrscht da solch eine tolle Atmosphäre. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, lest es selbst, dann werdet ihr es bestimmt auch merken! 
Das, was am Ende herauskam, hat mich nicht sehr überrascht, da ich den " Täter" schon  in Verdacht hatte. Am Anfang wäre man da vielleicht nicht drauf gekommen, im Mittelteil gab es aber immer mal kleinere Hinweise darauf, was ich irgendwie schade fand. ( Es kann aber auch sein, dass ich zu schlau bin. 
Ha. Haha. Guter Witz, Julia, guter Witz.)
Jedenfalls wäre die Auflösung, wenn man sie davor nicht wusste, bestimmt richtig cool gewesen! Was ich aber besonders mochte, waren die Geheimnisse, die zwischendurch im Buch ans Licht kamen. Besonders das am Ende fand ich echt toll und ich bin schon soo gespannt, was sich da im dritten Teil entwickelt und wie damit umgegangen wird!
Kommen wir nun mal zu den Charakteren: Lila ist, wie ich finde, eine super tolle Protagonistin. Sie ist in gewisser Weise schon so etwas wie eine Heldin, da sie alles dafür tut, um ihre Freunde zu beschützen, sie erscheint einem aber auch nicht komplett perfekt oder fehlerfrei. Außerdem mag ich ihren Humor sehr gerne, mit dem sie mir immer mal wieder ein riesen Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. Auch Devon ist ein toller Charakter, der mir im Laufe der Zeit sehr ans Herz gewachsen ist. Ich liebe es und finde es gleichzeitig auch unglaublich süß, wie er sich um alle kümmert und versucht, alles und jeden zu beschützen, auch wenn dieser jemand nicht gerade der netteste Mensch auf Erden ist. Daran merkt man einfach, was für ein großes Herz er hat und wie kann man ihn da nicht lieben? Wie Lila Devon aber ständig einen Korb gibt und versucht, Abstand zu ihm zu halten, hat mich nach einiger Zeit aber echt zum Verzweifeln gebracht und genervt. Auf der einen Seite verstehe ich sie ja auch, aber auf der anderen Seite wünscht man sich irgendwann mal, dass irgendwas zwischen ihnen passiert beziehungsweise sie es zu lässt. Das am Ende hat mich daher schon sehr gespannt auf Band 3 gemacht! Ansonsten mag ich die Nebencharaktere auch sehr gerne, da jeder auf seine eigene Art besonders und verschieden ist. Sei es der flirtende Felix, die "zickige" Deah , der mürrische Oscar oder die scheinbar kalte Claudia- alle sind auf ihre Art liebevoll und mit ihnen hat Jennifer Estep tolle Charaktere geschaffen.

Fazit:

Im Großen und Ganzen hat mir `Black Blade- Das dunkle Herz der Magie ` gut gefallen! Wegen des Anfangs und anderen Kleinigkeiten ziehe ich bei der Bewertung aber einen Stern ab, da ich den ersten Teil dann doch besser fand! Nichtsdestotrotz liebe ich die Geschichte, den Handlungsort und die Charaktere, wie auch das Cover und kann den nächsten und letzten Band kaum abwarten! 4 von 5 Sterne von mir!

Liebste Grüße,

Julia  


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